Ultraschallverfahren

  • Der Einsatz der akustischen Leckortung in Bereichen mit hoher Geräuschentwicklung (Mehrfamilienhäuser, Fabriken...) wird oft sehr schwierig. Bei solchen Voraussetzungen kann das Ultraschallverfahren sehr nützlich sein.
  • Die Leitung muss mit Druckluft gefüllt sein, so dass an der Austrittstelle Ultraschall entsteht. Die Ausbreitung von Ultraschall in Baustoffen ist sehr gering (<1m), so dass eine Eingrenzung der Leckagestelle gut möglich ist.
  • Als zusätzlicher Effekt werden sämtliche Nebengeräusche außerhalb des Ultraschalls nicht mehr Wahrgenommen.
  • Da Ultraschall sich in der Luft relativ gut verbreiten kann, können Leckagen z.b. an Druckluftleitungen in der Industrie oder in Hohlräumen gut erkannt werden.
  • Mit dem Ultraschallverfahren kann ebenso die Dichtheit von Fenstern und Türen überprüft werden. Dazu wird mit einem Ultraschallsender ein Signal erzeugt, welches auf der anderen Seite des geschlossenen Fensters mit dem Mikrofon erfasst wird.
©2024 - Andreas Piel