Leitungsortung

  • Die Ortung von Rohrleitungen ist bei verdeckt liegenden Leitungen unabdingbar für den Erfolg der Leckageortung. Die Leitungsortung kann ebenso eine Voraussetzung für die Durchführung von Bohrungen oder Kernbohrungen im Bereich von Rohrtrassen sein.
  • Bei der Leitungsortung zur Vermeidung von Beschädigungen ist der Einsatz eines "Wallscanners" sinnvoll. Dieser erkennt mithilfe eines hochfrequenten elektromagnetischen Feldes auch Kunststoff und Verbundrohre. Die Messtiefe beträgt ca. 10 cm.
  • Bei der Leckageortung an metallisch leitenden Rohren kommt ein System aus Sender und Empfänger zum Einsatz. Die Leitung wird mit einer Frequenz besendet und mit dem Empfänger akustisch angezeigt. Die Messtiefe kann bis zu 3 m betragen und die Sendeschleife durchaus 50 - 80 Meter.
  • Der verlauf von PE- oder Verbundrohr kann mit einem sogenannten "Rohrspecht" ermittelt werden. Dieses Gerät "klopft" in einem eingestelltem Intervall an die Leitung und erzeugt Schwingungswellen, welche leicht zu orten sind.
©2024 - Andreas Piel